Sprint Review

Das Sprint Review Meeting findet am Ende des Sprints statt. Jeder Entwickler präsentiert dem Product-Owner und den Key-Stakeholdern (User, interne Stakeholder anderer Unternehmensbereiche) am Ende des Sprints die Ergebnisse anhand eines lauffähigen Produkt-Inkrements. Der Product-Owner und die Key-Stakeholder überlegen, ob die entwickelten Features so passen, oder ob noch Details offen sind. In Ausnahmefällen kanne es sein, dass die Entwickler etwas falsch verstanden haben, oder das Feature noch unvollständig ist. Wenn alles passt, dann schließt das Team beim Review alle „fertigen“ Product-Backlog Items (=PBIs). Im Idealfall gibt es bei größeren Entwicklungen einen Staging-Mechanismus, bei dem Tests und Abnahmen auf einer eigenen QA-Stage stattfinden, die Entwicklung und die Produktiv-Umgebung aber eigene Stages sind. So kann der Product-Owner immer das aktuelle Produkt-Inkrement testen und dementsprechend Feedback geben. Er holt sich in dieser Phase auch aktiv Feedback von Key-Usern ein, deren Feedback er ebenfalls in die Produktentwicklung mit einfließen lässt. Bei Sprint Reviews geht es also hauptsächlich um das Produkt, das neue Produktinkrement. Im Gegensatz zum Wasserfall-Vorgehensmodell wird also bei Scrum versucht möglichst schnell Feedback vom Kunden, genauer gesagt vom Product-Owner, einzuholen und dieses wieder ins Produkt zurückfließen zu lassen.

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